Sonderausstellung "Ordnung und Vernichtung - Polizei im NS-Staat", Berlin, Ingolstadt

Auftraggeber: Deutsche Hochschule der Polizei, Stiftung Deutsches Historisches Museum, Bayerisches Armeemuseum
Jahr: 2011
Fläche: 1000m²
Objekte: 500
Leistungen: Gestaltung (LPH 2-8)

Auf zwei Etagen des Pei-Baus des Deutschen Historischen Museums in Berlin zeigte die Sonderausstellung die deutsche Polizei als zentrales Herrschaftsinstrument des NS-Regimes und ihren Beitrag zu Völkermord, Besatzungsregime, Verschleppung und Zwangsarbeit. Im Zentrum steht die Frage, wie aus „normalen Männern“ Verbrecher wurden.
 
Kompakter geplant erstreckt sich die Ausstellung im Bayerischen Armeemuseum über eine Raumfolge von 15 Kasematten des historischen Befestigungsbaus Reduit Tilly.
Die neu eingezogenen Paneele falten sich um das starke Mauerwerk und schaffen in dem Baudenkmal ansprechende Präsentationsflächen, die auch für zukünftige Ausstellungen genutzt werden können.