Weitverbreitetes Erleben von Geselligkeit, und Gemeinschaft in
Schützen-, Karneval- und Fußballverein findet seine Entsprechung
in Bildern der Gesellig- und Gemütlichkeit, hingegen das
bürgerschaftliche Engagement wie für die Dresdner Frauenkirche
oder für Die Tafeln im Bezug zum Praktischen, Zupackenden,
Aufbauenden. Wie eng ein Vereinsleben mit dem Zuschnitt des
Staates verbunden ist, wird in den Rekursen auf die Bedingungen
für Vereine in der Diktatur der DDR deutlich. Ein
überdimensionierter Wandsturz markiert hier die drückende Last
des Staatlichen auf einer stark limitierten Vereinslandschaft.